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3 Tricks für den Start in einen minimalisitischen Lebensstil

Autor
cw_bergmann

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3 Tricks für den Start in einen minimalisitischen Lebensstil

Der morgendliche Blick in den Kleiderschrank versetzt uns regelmäßig in Stress, der Gedanken an das vollgestellte Kellerabteil löst Panik aus und wegen des Papierkrams auf unserem Schreibtisch verlagern wir unseren Arbeitsort kurzerhand ins Esszimmer. Wusstest du, dass jede*r Deutsche im Schnitt etwa 10.000 Dinge besitzt? In den letzten Jahren ist deshalb der Minimalistische Lebensstil in den Vordergrund gerückt. Damit soll dem vielen Konsum entgegengesetzt werden, um wieder mehr Platz für das Wesentliche zu schaffen. Doch fällt es oft schwer, Dinge loszulassen. Diese 3 ultimativen Tipps helfen dir, minimalistischer zu werden und es auch zu bleiben!

1. »Eat the Frog first« – das Schlimmste kommt zuerst

Dinge loszulassen fällt schwer, das geht vielen so! Ist der Anfang gemacht, wird es dir in Zukunft leichter fallen, dich bewusst von Dingen, die du nicht wirklich brauchst, zu trennen. Wähle erstmal aus deinen liebsten Besitztümern wenigstens eines aus, auf das du künftig verzichten kannst. Diese Erfahrung mag hart sein, zugleich führt sie uns vor Augen, wie wenig wir selbst liebgewonnene Gegenstände für ein glückliches Leben brauchen. Danach kannes nur noch einfacher werden.

Tipp: Wirf es nicht weg, sondern verschenke oder verkaufe es. Mit dem Wissen eine andere Person glücklich zu machen, fällt es leichter sich von dem Gegenstand zu trennen.

2. Die »KonMari-Methode« – behalte, was dich glücklich macht

Marie Kondo ist Lifestyle-Expertin und Ordnungs-Wunder. Sie berät in Sachen Aufräumen und Wegwerfen und ist damit ziemlich erfolgreich. Bei der von ihr entwickelten KonMari-Methode geht es im Prinzip darum, nur die Dinge zu behalten, die Freude bereiten. Klingt gut oder? Dafür musst du alles sammle und sortiere was du besitzt. Nimm jeden Gegenstand einzeln in die Hand und frage dich: Weckt dieser Gegenstand positive Gefühle bei mir? Empfinde ich Freude? Ist das der Fall, behältst du den Gegenstand. Wenn nicht, dann kommt er weg. Fange hier am besten mit weniger wichtigen Dingen an wie Töpfe oder Putzutensilien und arbeitete dich immer weiter an Dinge mit hohem emotionalen Wert ran. Nach und nach befinden sich in deiner Wohnung nur noch Dinge, die dir Freude bereiten. Diese Methode kann allerdings sehr zeitaufwendig sein.

Tipp: Das Buch: »Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert« von Marie Condo gibt’s für 9,99 Euro beim Buchhändler zukaufen.

3. »Die Korbmethode« – das Gegenteil von Shopping

Bei der Korbmethode schnappst du dir einen Wäschekorb, eine große Kiste oder einen anderen Behälter ähnlicher Größe. Dann gehst du in deiner Wohnung umher und stöberst durch deine Sachen – ähnlich wie beim Klamottenkauf. In den Korb kommen allerdings nur Sachen, die dir nicht wirklich gefallen, die eigentlich unnötig sind und Platz in deiner Wohnung stehlen. Ist der Korb voll, hast du dein Tagespensum erreicht. Wenn du das eine ganze Woche lang durchziehst, dürfte schon einiges Überflüssiges aus deiner Wohnung verschwunden sein. Auch hier gilt wieder: schmeiß die Sachen nicht weg, sondern verschenke oder verkaufe sie lieber.

Tipp: Magst du es ein wenig radikaler? Das ganze lässt sich auch umdrehen! Räume alles was du besitzt in Umzugskartons. Am besten sortiert, so dass du die Sachen schnell wiederfindest. Die Kartons bleiben in deiner Wohnung stehen. In der nächsten Woche lebst du nur aus den Kartons. Alles was du in der Zeit benötigst, darf wieder zurück ins Regal oder deinen Schrank. Alles andere kommt weg.

 

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